Die Aves One AG (Aves) hat ihr Wechselbrücken-Portfolio weiter
ausgebaut. Insgesamt wurden 631 Stück gebrauchte Transportbehälter im Volumen von rund EUR
2,0 Mio. erworben. Sämtliche Wechselbrücken sind an namhafte Paket- und Frachtdienstleister in
Deutschland vermietet. Mit aktuell knapp 6.000 Einheiten zählt Aves im stark fragmentierten
Vermietmarkt für Wechselbrücken schon zu den größten Bestandshaltern in Europa. Insgesamt
schätzen Experten die europäische Wechselbrückenflotte derzeit auf rund 310.000
Transportbehälter.
In den kommenden Jahren beabsichtigt Aves den Bestand an Wechselbrücken weiter deutlich
auszubauen, da die Transportbehälter am Logistikmarkt stark nachgefragt werden und dieser
Wachstumsmarkt langfristig eine starke Entwicklung verspricht. Sie ermöglichen den Mietern
maximale Flexibilität, da sie ohne den Einsatz von einem Kran von verschiedenen Zugmaschinen
übernommen und transportiert werden können.
Mit der Vermietung von Wechselbrücken bewegt sich Aves in einem der schnellwachsenden Zweige
innerhalb der Logistikbranche, dem sogenannten Kurier-, Express- und Paket-Markt (KEP-Markt). Vor
allem der Trend von Bestellungen im Internet ist für diesen nachhaltigen Aufschwung verantwortlich.
Immer häufiger liefern KEP-Dienstleister in Deutschland sogar innerhalb weniger Stunden die
bestellte Ware aus, was den Kaufanreiz im Internet weiter beschleunigen wird.
Experten sagen für die kommenden Jahre ein ungebremstes Wachstum der KEP-Branche voraus.
Bereits im Jahr 2021 soll, getrieben durch den Onlinehandel, die Marke von 4 Milliarden Sendungen
im Jahr überschritten werden, was ca. 13 Mio. Sendungen pro Zustelltag entspricht. Bereits heute
werden pro Zustelltag durchschnittlich 10 Mio. Sendungen befördert. Der größte Teil, mit etwa 80
Prozent, entfällt dabei auf den Transport von Paketen.
„Wechselbrücken sind innerhalb des Asset-Portfolios der Aves One eines der attraktivsten
Investments mit überdurchschnittlichen Wachstumschancen. Daher werden wir auch zukünftig
Möglichkeiten prüfen und unser Wechselbrücken-Portfolio weiter ausbauen“, erklärt Aves-Vorstand
Jürgen Bauer.